Aktuelles

Am So, 7. Mai 2023 öffnen wir von 11:00 bis 16:00 wieder die Pforten.

Wir freuen uns sehr, wenn ihr wieder mal mit euren Freund:innen vorbeischaut!


Externe Interventionen
in Schule und Ihren Institutionen
mit Exponaten und Akteur:innen
unserer Ausstellung,
können gerne unter 
kontakt [at] lebenausgestorben [dot] de 
angefragt werden.

 


Die interaktive Ausstellung zum Thema „Leben & Sterben“
kommt nun auch mobil an Schulen

Download: lebenausgestorben_Angebot_fuer_Schulen.pdf
Infos + Buchung unter kontakt [at] lebenausgestorben [dot] de

Der Tod ist ein Tabuthema – dabei erlebt jeder Mensch unweigerlich im Laufe
seines Lebens Verluste – sei es der Verlust der Heimat, der Tod des Haustieres,
oder gar der Tod eines Familienangehörigen.
Wir müssen alle sterben, vielleicht sogar ich. Dieser scherzhafte Ausspruch ist
ein Spiegel unseres Umgangs mit dem Tod: nur nicht zu nah an mich heran lassen.

In der Begegnung mit Schauspieler:innen, Theaterpädagog:innen und
Mediengestalter:innen wird mithilfe von Video, Fotografie, VR-Technologie
und Objekten das Thema achtsam beleuchtet.

Neben der Möglichkeit, dem Thema mit allen Sinnen zu begegnen und eine eigene Haltung zu entwickeln, kann der Workshop trauernden Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Gefühle als gesunde Reaktion auf einen Verlust zu erleben. Darüber hinaus soll ein Austausch über interreligiöse Bestattungsbräuche gestiftet und interkulturelle Kompetenzen gestärkt werden.

Die interaktive Ausstellung und das Begleitprogramm

  • sollen eine sinnliche inspirierende Lebensreise zum Thema
    „Tod und Sterben – Abschiednehmen“ sein
  • bieten die Möglichkeit, dem Thema zu begegnen und
    eine Haltung zu entwickeln, die den Tod als Teil unseres Lebens begreift
  • tragen zu einer achtsamen Abschieds-, Sterbe- und Trauerkultur bei
  • bieten Raum, Gefühle anzusprechen und eigene Erfahrungen einzubringen
  • helfen, den Tod zu begreifen – mit allen Sinnen
  • können trauernden Kindern und Jugendlichen helfen,
    ihre Gefühle als gesunde Reaktion auf einen Verlust zu erleben
  • können Schulklassen zu einem leichteren Umgang
    mit trauernden Klassenkamerad*innen verhelfen
  • bieten Informationen über Bestattungsbräuche und -formen
    und fokussieren interkulturelle Kompetenzen

Schulgruppen & Lehrer:innen können bei FLUX
um eine Förderung
für dieses Schulprojekt anfragen…

Transit Theater
Wir müssen alle sterben, vielleicht sogar ich.
Schulprojekt
für Grundschulen wie auch weiterführende Schulen
Dauer: 1–5 Tage
Kosten (Schulanteil): ab 350,-

FLUX ist ein Netzwerk von Theatern und Schulen in Hessen.
FLUX bietet ein kuratiertes Gastspielprogramm, theaterpädagogische Workshops
sowie Weiterbildungsangebote für hessische Schulen in ländlichen Räumen oder
mit besonderem Förderbedarf und unterstützt künstlerische Projekte
von professionellen Tanz-, Theater- und Performancekünstler:innen für junges Publikum.


Projekttag der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz
zum Thema Tod und Sterben

Download: Projekttag_Landrat-Gruber-Schule.pdf

Im Agrarbereich der LGS fand am 05.05.22 ein außergewöhnliches Projekt statt.
Wir Schüler und Schülerinnen der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz konnten uns zwischen Beeten und Büschen mit dem Thema “Tod und Sterben” auseinandersetzen.
Im Sozialpflege-Unterricht haben wir uns in den letzten Stunden ausführlich damit beschäftigt.

Um das Thema abzuschließen, wurden wir von Künstlern des Projekts „leben-aus-gestorben“ besucht. An verschiedenen Stationen konnten wir uns, entweder im Austausch mit anderen oder auch still für uns alleine, mit dem Ableben auseinandersetzen.
Außerdem hatten wir die Möglichkeit mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und auch ihre Sicht auf das Sterben und den Tod zu hören.

Dabei haben wir festgestellt, dass in vielen Ländern anders mit dem Tod umgegangen wird
als wir es gewohnt sind. Für viele war dies sehr befremdlich und ungewohnt.
Zum Ende hin haben wir die Aktion noch mal gemeinsam besprochen und reflektiert.
Dabei haben wir festgestellt, dass dieses Projekt bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und zum Nachdenken angeregt hat.

Lana Kunkel (11HBS1)
www.lgs-dieburg.de


 

 

 


Theater Transit lädt ein zum Theaterspaziergang auf dem WALDFRIEDHOF

„DU & WIR …zusammen gehen“

Begleitet von Lichtern, Stimmen, Melodien, Zeichen und Stille.
Geführt von Figuren.
Ein Novemberabend. Ein gemeinsamer Weg.

Fr, 18.11. / Sa, 19.11 / So, 20.11. 2022 jeweils um 17.00 Uhr
Am Waldfriedhof 25 • 64283 Darmstadt

Tickets an der Abendkasse vor Ort nur mit Voranmeldung und Reservierung
unter info [at] theatertransit [dot] de
Maximal 30 Personen • € 20,00 / € 15,00 ermäßigt • Dauer ca. 60 Minuten

www.theatertransit.de/du-wir-zusammen-gehen/

www.theatertransit.dewww.lebenausgestorben.de • www.clownsschule-darmstadt.de

Unser Dank geht an d. Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Grünflächenamt der Stadt Darmstadt.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 


Sonntags hat die Ausstellung eine Winterpause.

Am ersten Sonntag im April (03.04.2022)
sind wir wie gewohnt wieder für Sie da,
von 11:00 bis 16:00 Uhr.

Dann heißt es wieder: Eintritt frei für alle!
Immer am ersten Sonntag im Monat: 11:00 – 16:00 Uhr

Führungen von Gruppen
sind auch in dieser Jahreszeit möglich.

Ab Februar 2022 sind wir
mit einem neuen Format unterwegs:
„externe Interventionen in Schule“
zu www.lebenausgestorben.de,
mit Exponaten und Theaterfiguren
aus der interaktiven Ausstellung.

Bei Interesse, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
E-Mail: kontakt [at] lebenausgestorben [dot] de.


 


Wow… wieee gut… wenn junge Erwachsene
Schulklassen durch unsere Ausstellung führen.

Einfach mal in den Film reinschauen…


Informationen zur Ausstellung

Theaterstück buchen:   Käferkillen

– oder wie man einen Menschen speichert

ein Solo von Ossian Hain . Das Theaterstück zur interaktiven Ausstellung für viele Orte: Klassenzimmer, Seminarräume, Kirchen, Gemeinden, altes Krematorium am Waldfriedhof, … und für die Bühne!      JETZT BUCHEN!

Was bleibt von dir, wenn du stirbst? Wirst du eine Geschichte hinterlassen? Eine Theaterfigur erscheint im Bühnenraum und fragt: Kannst du ein Video von mir machen? Ich stell das online. Es ist wichtig, dass es Viele sehen. Ich habe diese Geschichte, die in die Welt muss… seid ihr bereit? Fragst du dich – bis du eines Tages entscheiden musst, was mit der Geschichte eines Anderen geschieht. Weil in deinem Keller die Kassette eines alten Freundes auftaucht, mit einer Geschichte darauf, die außer dir niemand mehr kennt. Und jetzt?

Eine einfühlsame Jugendgeschichte, mehr über das Leben, als über den Tod – leicht, frech und einfühlsam erzählt. Mit modernen Medien, postdramatischen Theaterelementen und einem eigens für das Thema und die Zielgruppe entwickelten Text des Autors Ossian Hain, wird diese Jugendgeschichte auf die Bühne und ins Klassenzimmer gebracht.

3 Schauspiel-Akteur*innen zeigen Käferkillen. Jede*r spielt dieses Solo in ihrer/seiner ganz eigenen Version. Denn jede der drei Figuren ist anders und hat ihre besondere Geschichte und ihre persönlichen Beweggründe. Schauspiel:  Bettina Stoltenberg, Nick Tjaardstra, Ann Dargies Regie: Susan Leichtweiß. Eine Produktion von Theater Transit

Wenn Sie das Stück für Ihre Schule oder Institution buchen wollen, schicken Sie uns einfach eine Mailanfrage und nennen Sie uns Ihren Wunschtermin und -ort: klassenzimmerstueck [at] lebenausgestorben [dot] de oder 06151/136722 (Konrad Büttner und Ann Dargies)

Hintergrundinfos: Das Stück ermöglicht auf leichte Weise eine Begegnung mit dem Thema Tod.  Es kann als Solostück für kleinere Gruppen oder in Kombination mit … einer Führung durch die Ausstellung, einer Projektarbeit etc. gebucht werden.

Dauer des Stücks 30-40 Minuten ohne Pause, zzgl. 30-40 Minuten Nacharbeit oder Führung durch die Ausstellung +++ Alter ab 13 Jahre bis ins hohe Alter +++ Gruppen bis zu 30 Personen +++ Kosten pro Jugendliche 8 €uro, Erwachsene 12 €uro

Termine: siehe Programm + Tickets

Die Aufführungen und Führungen werden gefördert von der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie privaten Sponsor*innen. Das Stück wurde mit Mitteln des „Kulturkoffer“ des Landes Hessen entwickelt.

 

  Die Fachfrau und Unterstützerin der Ausstellung Margit Franz hat eine gute und informative CD für Eltern und Erzieher*innenherausgegeben, in der auch die Ausstellung Berücksichtigung findet. mehr unter www.margitfranz.de


Rückblicke

2018 – Aller guten Dinge waren 5…
die Ausstellung öffnete 2018 im fünften Jahr ihre Türen

an Schultagen mit Voranmeldung:

Buchungen und Terminabsprachen unter

kontakt [at] lebenausgestorben [dot] de

Sonntags-Öffnungszeiten: 11:00 bis 16:00 Uhr

 

Die Wiedereröffnung wurde möglich durch:

  • Privatsponsoren sowie die Funus Stiftung
  • Die Unterstützung der zuständigen Dezernentin Cornelia Zuschke sowie der Leiterin des Grünflächenamtes Doris Fath.
  • Zahlreiche engagierte Frauen und Männer, die sich dem Projekt und der Idee verbunden fühlen!

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Das Konzept der Ausstellung ist Eigentum des Projektteams.           Wer es nutzen möchte, kann gern mit uns Kontakt aufnehmen.

 


2014 – und 2016 Rückblick und Ausblick zugleich

„Ich habe selten eine so gute, liebevolle Ausstellung über ein so schwieriges Thema gesehen.“

knapp 3.000 Menschen besuchten 2014 und 2015 die qualitativ hochwertige und lebensnahe Ausstellung. Sie wurde vom Fachpublikum gelobt und von allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten positiv angenommen.

Unter der Woche lag der Fokus auf Schulklassen und Erwachsenengruppen, an den Sonntagen auf Familien und weiteren beruflich und privat Interessierten. 51 % der Besucher in der ehemaligen Feuerbestattungshalle am Darmstädter Waldfriedhof waren Kinder und Jugendliche.

An den Führungen nahmen über 700 Schülerinnen und Schüler, von 24 Schulen aus Darmstadt, den umgebenden Landkreisen und weiter entfernten Landkreisen teil – ergänzt durch interessierte Erwachsenengruppen. Die Altersspanne verteilte sich ab der 2. Klasse Grundschule bis hin zu Gymnasien und Berufsfachschulen.

„Ich habe nun viel weniger Angst vor dem Tod.“ „Am Sonntag komme ich auf jeden Fall noch mal mit meiner Mama hierher.“ … Die Besucher/innen (sowohl Schüler/innen als auch Erwachsene) gaben uns ihr überdurchschnittlich positives Feedback. Diese positive Resonanz zog sich wie ein roter Faden bis zum Ausstellungsende durch. Das freut uns insbesondere deshalb, weil das Zusammenspiel vieler Kräfte zum rechten Zeitpunkt manches am Anfang unmöglich Erscheinende umsetzbar machte.

Unzählige Male wurde eine Weiterführung, bzw. Dauerausstellung gefordert – sowohl vom Fachpublikum, als auch von Bürger/innen. Hier eine Besucherstimme: „Die Trauerhalle sollte ein interaktives Museum beinhalten und für immer dort bleiben. Was Besseres könnte Darmstadt gar nicht passieren, als euch zu binden, mit dieser ganz besonderen sensiblen und vielfältigen Art. Mir ist die Ausstellung noch tagelang in Erinnerung geblieben. Es ist das beste Ausstellungskonzept, das ich seit langen gesehen habe.“

Die Ausstellung war zentraler Bestandteil des Jubiläumsprogramms  „100 Jahre Waldfriedhof“, eingebettet in eine Fülle begleitender Veranstaltungen.

Sie wird und wurde mit überdurchschnittlich großem ehrenamtlichen Engagement von den Mitgliedern des Projektteams getragen und von einem großen Netzwerk an Unterstützer/innen.

 

Wir müssen alle sterben, vielleicht sogar ich.

Der Tod ist nach wie vor ein Tabuthema – dabei erlebt jeder Mensch unweigerlich im Laufe seines Lebens Verluste. Die Auseinandersetzung in Form einer interaktiven Ausstellung soll besonders junge Menschen anregen, Trittsteine für eigene Trauerwege zu finden und Möglichkeiten einer achtsamen Abschieds- und Trauerkultur für sich zu entdecken.

Wir wollen junge Menschen inspirieren sich mit dem Tod zu befassen
– für ein lebendiges Leben.

Es erwartet Sie eine spannende Rauminszenierung: ein Parcours, der dazu einlädt, die gewohnte Blickrichtung zu ändern, Normen zu hinterfragen und offen auf Unbekanntes und Fremdes zuzugehen.
Geschulte Schauspieler/innen und Pädagog/innen geben Jugendlichen und Kindern spielerisch Raum für ihre Fragen und Antworten. Zahlreiche engagierte Schüler/innen haben mit ihren Vorstellungen die Ausstellung bereichert.

Nur was berührt, bleibt im Gedächtnis.

Wenn diese Ausstellung bewirkt, dass die Menschen, die sie besucht haben, unbefangener mit dem Thema umgehen, darüber reden, anderen helfen und sich Hilfe holen, ist viel erreicht.

Herzlich Willkommen!

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