Mit- und MöglichmacherInnen

 

Wissenschaftsstadt Darmstadt

die den Ausstellungsort zur Verfügung stellt, um ihn zu beleben

Barbara Akdeniz

“ Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder und Jugendliche,

mit der Ausstellung „leben aus gestorben“ greifen die Veranstalter und Veranstalterinnen in beeindruckender und sensibler Weise das Thema Sterben und Tod auf, und das an dem Ort, wo noch vor kurzer Zeit die Menschen zum Abschied nehmen zusammen kamen, in der ehemaligen Trauerhalle auf dem Waldfriedhof.

Einen besseren Ort könnte es kaum geben, als über Sterben und Leben nachzudenken, sich mit Tod und Endlichkeit zu beschäftigen. Dass  Sterben auch heute noch zu den großen Tabuthemen unserer Zeit gehört, erfahren wir alltäglich – auch durch unsere eigene  Unsicherheit im Umgang mit Trauernden und Trauer. Obwohl wir alle wissen, dass wir einmal sterben werden, schieben wir doch das Thema weit von uns. Durch die Ausstellung rückt Sterben näher, sie zeigt uns unterschiedlichste Blickwinkel in der Auseinandersetzung mit dem Tod und ermuntert jung und alt, Ängste abzubauen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den AusstellungsmacherInnen für ihr umfassendes Engagement und ihren Mut, Sterben, Trauer und Tod in die Mitte des Lebens zu holen.“
Barbara Akdeniz, Stadträtin, Wissenschaftsstadt Darmstadt

„Wir unterstützen dieses Projekt, weil es mit Herzblut und sehr viel Engagement entwickelt worden ist, um eine Möglichkeit zu schaffen, sich mit dem Thema Leben und Tod sehr bewusst und vor allem auch durch sinnliche Erfahrung auseinander setzen zu können. Die Trauerhalle am Waldfriedhof wird dadurch in besonderer Art und Weise zu neuem Leben erweckt. Ich wünsche mir, dass es gelingt, die Neugier zu wecken, so dass möglichst viele Leute kommen und das Engagement der Kulturschaffenden dadurch die entsprechende Wertschätzung erfährt.“
Doris Fath, Leiterin Grünflächenamt

„Mir gefällt die Ausstellung, weil sie jungen Menschen die Gelegenheit gibt, sich mit dem Thema Tod, das leider zu einem Tabuthema in unserer Gesellschaft geworden ist, auseinander zu setzen.“
Margit Herbst, Grünflächenamt, Projektkoordination 100 Jahre Waldfriedhof

 

Netzwerk

Wir unterstützen dieses Projekt, weil…

„ … Kinder / Jugendliche das Recht haben, in ihrer Trauer verstanden und einfühlsam begleitet zu werden.“
Margit Franz, Dipl.-Pädagogin, Autorin

“Leben aus gestorben bedeutet, den Dachboden aufzuräumen.”
Jana, Schülerin die ein Objekt beisteuert

 “Wenn ich tot bin, werde ich als Vogel wiedergeboren, um in der Nähe meiner Familie und meiner Freunde zu sein.”
Jenny, Schülerin die ein Objekt beisteuert

„Ich unterstütze die theatra-interaktive Ausstellung leben aus gestorben, weil ich möchte, dass über dieses Thema in der Familie gesprochen wird. Traditionelle Gedanken sind vereinbar mit individuellen Konzepten. Es geht jedoch nicht ohne Fachberatung und Erfahrungsaustausch!“
Werner Kahrhof, Bestattungen Darmstadt

„ … sich das Projekt in einzigartiger interaktiver Weise und mit einem hohen persönlichen und ehrenamtlichen Engagement dafür einsetzt, ein gesamtgesellschaftlich eher tabuisiertes Thema Schülerinnen und Schülern ans Herz zu legen, nahe zu bringen, zu berühren.
Ruth Kockelmann, Fachberaterin Kulturelle Bildung, Staatliches Schulamt Darmstadt

„ … der Tod vielleicht gar nicht so schrecklich ist, wie wir immer denken!“
Sabine Mehne, Netzwerk-Nahtoderfahrung. e.V

„The fish is dead. Long live the fish!“
Nick Tjaardstra und das Schauspiel-Team bei leben aus gestorben

„… es Kinder und Jugendliche ermutigen will eigene Ideen, Gedanken, Überzeugungen und Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen, miteinander und mit uns zu teilen. Weil wir Erwachsene von ihnen lernen können, wie Lachen und Weinen, Leben und Tod zusammen gehören dürfen.“
Christiane Wolf, Diplom-Sozialpädagogin und Trauerbegleiterin

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